Ein Firmenlogo auf der Arbeitskleidung lohnt sich

Die eigenen Mitarbeiter sind vielleicht der am meisten unterschätzte Werbeträger eines Unternehmens. Vor allem dann, wenn die Angestellten ihre Arbeit auch außerhalb des Firmengebäudes verrichten. Dabei müssen sie nicht einmal beim Kunden direkt tätig sein, selbst auf dem Weg dorthin kann die Arbeitskleidung als zusätzliche Werbefläche genutzt werden.

Das ist aber nur ein Vorteil mit dem Firmenlogo gekennzeichneter Kleidung. Oft ist es schlicht notwendig, damit Kunden etwa die Verkäufer in einem Geschäft erkennen. Eine gemeinsame Kleidung kann zudem das Teamgefühl unter den Mitarbeitern stärken. Und manch Chef wird nicht mehr meckern können, weil ihm das Outfit seiner Mitarbeiter nicht passt.

Viele Druckereien bieten diesen Service bereits an, andere haben sich allein auf den Textildruck spezialisiert. Dabei sind die Möglichkeiten Jacken, Hemden, Pullover usf. mit der Hilfe von Textildruck mit einem Logo zu versehen vielfältig. Vom dezenten Logo auf der Brust, bis zur großen Variante auf der Rückseite einer Jacke. Zusätzlich kann dort auch der Unternehmensslogan angebracht werden, oder man nutzt die Möglichkeit in den Zeiten des Fachkräftemangels dort für sich als potentiellen Arbeitgeber zu werben.

Kleidung zu bedrucken ist komplexer als Papier

Aufgrund des Materials ist der Textildruck komplizierter als das Drucken auf Papier. Ein häufig genutztes Verfahren ist der Flex- und Flockenfoliendruck, das sich besonders für den Druck von Logos eignet. Dabei werden Vektorgrafiken auf das Stoffgewebe übertragen, jeweils Farbe für Farbe. Ob dabei Flex- oder Flockenfolie zum Einsatz kommt, hängt vom jeweiligen Material ab. Bei größeren Auflagen kommt dagegen das Siebdruckverfahren zum Einsatz. Auch hier wird für jede verwendete Farbe ein Sieb angefertigt, mit dessen Hilfe die Farbe dann direkt auf die Arbeitskleidung aufgetragen werden kann.

Gestickte Logos wirken besonders edel

Wer es etwas anspruchsvoller will, kann das Logo nicht drucken, sondern sticken lassen. Für den Arbeitsvorgang gibt es spezielle Maschinen, die beispielsweise auf diese Weise problemlos mehr als nur ein Poloshirt besticken können. Im Fachjargon spricht man vom Punchen, also der Digitalisierung von Stickereien. Dabei können je nach Fertigungsmaschine bis zu zwölf Farben verwendet werden. Wer also ein Poloshirt besticken lassen möchte, kann auch bei diesem Verfahren sicher sein, dass sein Logo einen hohen Wiedererkennungswert hat. Zudem wirkt ein aufgesticktes Logo durch den 3D-Effekt edler und hat eine längere Haltbarkeit.

Ein Mitarbeiter braucht mehr als nur ein Exemplar

Wer seine Mitarbeiter mit einer einheitlichen Arbeitskleidung ausstatten möchte, sollte neben der Wahl des Verfahrens natürlich noch auf weitere Punkte achten. Der Griff zu einem günstigen Material mag zwar verführerisch sein, aber durchgeschwitzte Kleidung macht nicht immer den besten Eindruck. Außerdem sollte bei der Mengenzahl bedacht werden, dass jeder Mitarbeiter je nach Kleidungsstück mehr als ein Exemplar benötigen kann. Bei einer Jacke mag das kein Problem sein, bei einem Hemd würde das wohl eher dazu führen, dass der Mitarbeiter die ganze Woche in ein und demselben Hemd zur Arbeit erscheint.

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